Rollenspiel zu Grund- und Freiheitsrechte
Rollenspiel in Politische Bildung!
Im Politisch Bildungsunterricht wurde das Thema Grund- und Freiheitsrechte bearbeitet.
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3c fanden eine kreative Lösung für ein Rollenspiel, das unter Einhaltung der Corona Regelungen in der Klasse vorgeführt wurde.
Grund- und Freiheitsrechte
Ein junger Mann (mit leicht pigmentierter Hautfarbe) spaziert durch die Straßen von Wien. Dort wird er plötzlich von zwei Frauen mit „Du Nigger“ angeschrien.
Schutz vor Diskriminierung
Er geht weiter, da er zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Die Chefin sieht ihn und meint: „Du darfst bei mir nicht arbeiten, denn du siehst nicht geeignet aus.“
Freiheit der Erwerbstätigkeit
Am Abend geht der junge Mann in die Moschee, um zu beten. Die Alkoholikerin vor der Moschee krächzt: „Allah ist kein Gott!“
Recht auf Glaubens- und Gewissensfreiheit
Am nächsten Morgen möchte der junge Mann eine Kunstausstellung besuchen, jedoch wird ihm das von einer Unbekannten verwehrt. „Diese Veranstaltung wird dir verboten!“
Freiheit der Wissenschaft und Kunst
Darauf reagiert der junge Mann und antwortet: „Nein, das lasse ich mir nicht verbieten!“
Recht auf Meinungsfreiheit
Er fliegt nach Polen, jedoch wird ihm die Einreise von zwei Beamtinnen untersagt:“ Sie dürfen wegen Ihrer Hautfarbe nicht in unser Land. Wir verweisen Sie des Staates.“
Recht auf Freiheit des Aufenthaltsortes und Schutz von Minderheiten
In die Heimat zurückgekehrt soll sein Haus aufgrund seines Glaubens durchsucht und er verhaftet werden. Ein Beamter erklärt ihm: „Ich durchsuche ihr Haus und rufe die Polizei.“ Das ist jedoch nicht möglich.
Schutz des Privatlebens und Schutz vor Verhaftung
Zwei Personen gehen zu den örtlichen Politikern und fordern: „Sie müssen dem jungen Mann den Grund und Boden wegnehmen“. Das ist leider nicht möglich.
Schutz des Eigentums
Als letzten Ausweg sehen die empörten Personen, ihn anzuzeigen und so kommt es zu einem Gerichtsverfahren. „Wir bekommen dich auch noch hinter Gitter!“
Recht auf ein ordentliches Gerichtsverfahren